Anstrengende Wanderung vom Okertal hinauf zu den beeindruckenden Kästeklippen. Diese rund 10 km lange Wanderung führt vom Ortsausgang von Oker über teilweise recht steile Wege hinauf zum Kästehaus an den Kästeklippen. Der Weg folgt danach einem Kamm mit weiteren Klippen um dann ebenso steil wieder hinab nach Oker zu führen.

Wir starten unsere Wanderung am Hotel/Restaurant Waldhaus am Ortsausgang von Oker (Richtung Okertalsperre). Zunächst überqueren wir die Strasse um dann einem breiten geschotterten Waldweg zu folgen. Nach ca. 150m folgen wir dem Weg rechts der nun langsam bergan führt. Nach einigen weiteren Wegegabeln erreichen wir den Ziegenrückenweg, einen schmalen Pfad der uns steil und stetig bergan führt.

Steiler Anstieg zum Kästehaus über einen schmalen Pfad

Zwischendrin gibt es eine Bank an einem Aussichtspunkt welche nach dem heftigen Anstieg eine kurze Pause regelrecht aufdrängt. Am Ende dieses Abschnitts des Zigenrückenweges erwartet uns eine Schutzhütte und ein nach rechts führender breiter Forstweg mit moderater Steigung. Aber dies ist nur von kurzer Dauer….  nach einigen hundert Metern biegen wir wieder nach links auf die „Fortsetzung“ des Ziegenrückenweges ein. Auch dieser schmale Pfad lässt uns recht zügig Höhe „gewinnen“ .  Nachdem wir wieder auf einem breiten Forstweg Richtung Kästehaus unterwegs sind treffen wir an einer Wegegabel an eine ….Bushaltestelle!

Hexenküche, Mausefalle und Feigenbaumklippe säumen den Weg

Am bewirtschafteten Kästehaus (Montags Ruhetag)  befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel.  Gegenüber vom Kästehaus führt ein schmaler Pfad zu den sehenswerten Kästeklippen, von welchen man einen hervorragenden Weitblick über das Okertal bis ins Harzvorland hat. Der „Alte vom Berge“  (ein aus  Felsen ersichtliches Gesichtsprofil) genießt diese Aussicht täglich.

Nach diesem kurzen Abstecher gehen wir wieder zurück zum Kästehaus um uns von dort nach rechts auf den Weg zu Hexenküche, Mausefalle und Feigenbaumklippe zu machen. Da sind die Namen der  interessanten Felsformationen aus Granit die den Weg säumen.

Stempelstellen der Harzer Wandernadel am Kästehaus und Ziegenrückenklippe

Von hier geht es nun wieder auf einem schmalen Pfad zügig bergab. Erst nach einigen hundert Metern biegen wir nach rechts auf einen breiten und relativ ebenen Weg ein, der uns an den Treppensteinklippen vorbeiführt, an welchen sich auch wieder eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel zu finden ist.

Wir stoßen bald wieder auf den Weg den wir schon auf dem Hinweg zum Kästehaus benutzt haben. So folgen wir dann auch dem Ziegenrückenweg der uns zügig wieder „nach unten“ in Richtung Startpunkt bringt.

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Vom Okertal zu den Kästeklippen
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