Wanderung auf den Wank (1.780 m ca. 5 Stunden, ca. 12 km), dem Hausberg von Garmisch-Partenkirchen. Vom Wank hat man einen wirklich hervorragenden Blick auf das gegenüberliegende Zugspitzmassiv, den man aber  leider mit vielen „Seilbahntouristen“ teilen muss!

Nachdem wir gelesen hatten, dass der Wank, der erklärte Hausberg der Partenkirchener mit den ganzen Tag Sonne ist wählten wir diese Wanderung. Leider klappte das mit der Sonne so gar nicht – es war den ganzen Tag bedeckt!

Wir starteten am Parkplatz an der Talstation der Wankbahn. Auf einem breiten Weg ging es, zunächst im Verlauf der Seilbahn und vorbei an einem Klettergarten, gut bergauf. Hoch bis zur Eckenhütte und weiter, vorbei an der mittleren Seilbahnstation.
Leider ist der gut ausgebaute Weg ziemlich stark frequentiert von den vielen Touristen, die von der Bahnstation den Berg hinabwandern oder das Teilstück bis zur mittleren Seilbahnstation gehen.

Weiter ging es zügig bergauf zum Gipfelkreuz des Wank. Oben angekommen teilt man die Aussicht auf das von hier besonders beeindruckend anzusehende Zugspitzmassiv mit einer großen Zahl von Touristen, die mit der Seilbahn den Gipfel des Wank „erstürmt“ haben.

Der direkte Weg vom Ameisenberg, der nicht ausgeschildert ist, bietet einen ruhigeren Abstieg, da er definitiv nicht häufig von den Touristen genutzt wird. Der mit vielen Wurzeln und Steinen durchzogene Weg ist schmal, abwechslungsreich und ziemlich steil. Stöcker sind zu empfehlen und eine gewisse Trittsicherheit. Eine ernsthafte Absturzgefahr besteht aber an diesem dicht bewachsen Berghang nicht. Vor allem bei feuchtem Wetter ist der Weg aber ausgesprochen rutschig.

Das letzte Stück geht man dann auf einem breiten, leider wieder stark frequentierten Weg zurück. Vorbei an Klettergarten und entlang der Seilbahn bis zur Talstation und unserem Ausgangspunkt dem Parkplatz an der Wankbahn.

Details

  • Länge: ca. 12 km (Hin- und Rückweg)
  • Start: Parkplatz an der Wankbahn in Garmisch-Partenkirchen
  • Dauer: ca. 5 Std. (3,0 Std. Aufstieg  ca. 2,0 Std. Abstieg)
  • Ausdauer: gering-mittel
  • Schwierigkeitsgrad:  gering-mittel
  • Gefahrenpotential: gering
  • Auf-/Abstieg: ca. 1050 Höhenmeter
  • Besonderheiten: Abstieg vom Ameinsenberg bei Nässe im Wald sehr rutschig
  • Tipp: Früh starten – der Weg ist gerade am Wocheende sehr beliebt.

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