Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Thema Messer auf Trekkingtouren bisher nicht sonderlich intensiv beschäftigt habe. Bis vor kurzem habe ich auf jeder Tour immer ein altes Opinel mit dabei gehabt und dies auch  noch recht selten benutzt.  Am ehesten wurde es noch während  „normaler Campingurlaube“ genutzt – und da auch nur um das Grillgut auf dem Teller zu zerteilen.  Natürlich gehört auch ein Messer in die Packliste für eine Trekkingtour, aber es sollte in meinem Fall ein möglichst leichtes Messer sein. Auf meinem Wunschzettel stand deshalb das Swiss Advance Feather-Light welches sehr leicht ist und meinen eher einfachen Ansprüchen an ein Messer genügen sollte.

Technische Details

  • Gewicht: 14 g (meine Waage zeigt nur 13 g an)
  • Material: rostfreier Federstahl
  • Länge geschlossen: 9,5 x 1,85 cm
  • Länge geöffnet: 15,5 cm
  • Klingenlänge: 6 cm

Die, aus rostfreiem Federstahl bestehende, Klinge ist vorne abgerundet und nicht feststehend. Von Haus aus ist das Messer gut geschärft, was für meine Zwecke auch vollkommen ausreichend ist. Um die Klinge auszufahren wird einfach der weiße Knopf nach vorne geschoben. Dieser Mechanismus erlaubt das schnelle Ein- und Ausfahren der Klinge auch mit nur einer Hand. Um die Klinge in diesem Zustand zu arretieren muss ein Knopf gedrückt gehalten werden.

Die Konstruktion macht keinen sonderlich robusten Eindruck, wirkt aber auch nicht so als würde sie gleich auseinanderfallen. Wer Unterwegs gerne Schnitzt oder plant harte Materialien intensiv zu „bearbeiten“  ist mit diesem Messer sicher schlecht beraten! Wer aber ein leichtes und recht günstiges (5,95 €) Messer für die Trekkingtour sucht wird daran sicher seine Freude haben.

Ich nehme das Messer nun zum „Dauertest“ mit auf meiner Wanderung entlang des Lykischen Weg in der Türkei.  Auf dieser 500 km langen Tour wird sich zeigen ob das Messer wirklich ausreichend stabil ist und meine (zugegeben nicht sonderlich hohen) Anforderungen an ein Messer erfüllen kann.

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