Die neuen Outdoorgeräte Garmin Oregon 450 und Garmin Oregon 450t sind die direkten Nachfolgemodelle der beliebten Modelle Oregon 300 / 400t.  Die 450er  sind vom Design, den Abmessungen und Gewichten mit den Vorgängern weitgehend identisch. Die bewährte  Bedienung über den Touchscreen wurde  ebenfalls übernommen.  Die Unterschiede in der Technik liegen auch eher im Detail….
Nachtrag 01/2013:  Ende des ersten Quartals 2013 erscheinen die neuen Modelle (siehe  Garmin Oregon 600 Garmin Oregon 650 )

Test und Erfahrungen mit dem Oregon 450

Das Garmin Oregon 450 /450t ist bei Erscheinen dieses Testberichtes erst seit ein paar Tagen in Deutschland erhältlich.  In der Kürze der Zeit konnten deshalb noch nicht alle Funktionen ausführlich und im Detail getestet werden. Trotzdem dürfte der Test einen interessanten Eindruck über die neuen Geräte Oregon 400 und Oregon 450t vermitteln.

Gehäuse, Handhabung und Bedienung des Oregon 450 und 450t

Das Gehäuse des Oregon 450/450t ist mit dem Gehäuse der Vorgängermodelle Oregon 300/400t weitgehend identisch.

Lediglich der Verschluss des Batteriefaches hat eine neu konstruierte Verriegelung. Der, in der diagonalen 7,6 cm (3 Zoll) große, „Touchscreen“ bestimmt die Front des Gerätes. Unten am Gehäuse befindet sich eine kleine Öse für die Montage einer Handschlaufe (leider nicht mitgeliefert). Dahinter schützt eine Gummiabdeckung den darunter liegenden Mini USB-Anschluß (USB 2.0). An der rechten Seite befindet sich der einzige echte „Schalter“ am Gerät. Dieser Ein-/Ausschalter öffnet bei kurzer Betätigung auch ein Zusatzmenü für die Displayhelligkeit.

Die Rückseite des Gehäuses verfügt über eine Aufnahme für verschiedene Haltevorrichtungen wie z.B. den mitgelieferten Karabiner oder alternativ für eine optionale Autohalterung, Fahrradhalter, Gürtelhalter etc.. Die gesamte Rückseite lässt sich abnehmen. Dahinter verbirgt sich das Batteriefach mit der Halterung für eine Micro SD Karte. Das Gerät wird mit zwei AA Akkus bzw. Batterien betreiben.  Rund 140g wiegt das Gerät ohne Batterien. Einsatzbereit mit Batterien sind es ca. 195g  (230g mit Karabiner). Das Gehäuse macht einen wertigen und stabilen Eindruck, es liegt dank seiner  Formgebung sehr gut in der Hand und ermöglicht die einhändige Bedienung sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder.

Da sowohl das Batteriefach als auch der USB Anschluss gut abgedichtet sind kann das Gerät nach Angaben von Garmin auch ein „Wasserbad“ überstehen (Wasserdicht gemäß IPX7). Auf einen Test dieser Eigenschaft haben wir verzichtet. Aber nach den Erfahrungen mit den Vorgängern und Schwestermodellen kann man das Gerät  bedenkenlos auch längeren Regengüssen ungeschützt aussetzen.

Oregon 450 und 450t übernehmen die bewährte Bedienung der Vorgänger

Die neuen Geräte haben das selbe Bedienkonzept wie ihre Vorgänger und das kleinere Modell Garmin Dakota 20 sowie die Modelle mit integrierter Kamera (Garmin Oregon 550/t). Im Prinzip werden, wie auch bei einem Autonavi üblich, alle Eingaben über den berührungsempfindlichen Bildschirm vorgenommen. Die Menüpunkte und Funktionen werden also durch die Berührung des „Touchscreen“ gesteuert.

Zusätzlich gibt es lediglich den Ein-/Ausschalter, der auch ein Zusatzmenü für die Displayhelligkeit und das Sperren des Touchscreen öffnet. Trotz des großen Funktionsumfanges ist die Bedienung  des Oregon 450 recht einfach. Alle Menüs sind übersichtlich aufgebaut und intuitiv bedienbar. Nur bei speziellen Anforderungen und wenn es ins Detail geht muss man hin und wieder etwas suchen um den richtigen Menüpunkt zu finden. Das Display reagiert sehr exakt auf die Fingerberührungen. Lediglich an den Displayrändern muss man etwas mehr „Druck“ machen. Temperaturen von minus 13 Grad, die zum Testzeitpunkt aufgetreten sind, konnten dem Touchscreen übrigens nichts anhaben. Auch mit dünnen Handschuhen klappt die Bedienung des Touchscreen ohne Probleme.

Die Funktionen die man zum Wandern und Trekking benötigt sind aber alle vorhanden und leicht einzustellen. Wer bereits ein Garmin der Oregon oder Dakota Baureihe bedient hat wird sich auch sofort mit den Neuen sofort zurechtfinden.

Technische Daten des Garmin Oregon 450 / 450t

(Auszug von www.Garmin.com)

  • Geräteabmessungen, BxHxT: 5,8 x 11,4 x 3,5 cm
  • Anzeigegröße, B x H: 3,8 x 6,3 cm (1,53 x 2,55 Zoll); 7,6 cm Diagonale (3 Zoll)
  • Anzeigeauflösung, B x H: 240 x 400 Pixel
  • Anzeigeart: Transreflexiver Farb-TFT-Touchscreen
  • Gewicht: 143,0 g ohne Batterien; 192,7 g mit Batterien
  • Batterie: 2 AA-Batterien; NiMH oder Lithium empfohlen
  • Betriebsdauer der Batterien: 16 Stunden
  • Wasserdicht: ja (IPX7)
  • Schwimmfähig: nein
  • PC-Schnittstelle: high-speed USB 2.0 Anschluss and NMEA 0183 compatible
  • Integrierter Speicher: 850 MB
  • Akzeptiert Speicherkarten: microSD™-Karte
  • Wegpunkte: 2000
  • Routen: 200
  • Trackaufzeichnung: 10.000 Punkte, 200 gespeicherte Tracks
  • Elektronischer Kompass: tilt-compensated, 3-axis
  • Barometrischer Höhenmesser: ja
  • Geocaching-Modus: Ja (papierlos)
  • Custom maps compatible: ja
  • Vorinstallierte Karten: ja (topografisch)  Nur Garmin 450t!

Lieferumfang Garmnin Oregon 450 / 450t

  • Oregon 450
  • Karabinerclip
  • USB-Kabel
  • Benutzerhandbuch auf CD-ROM
  • Schnellstartanleitung

Karten auf dem Oregon 450 / Oregon 450t

Das Testgerät ein Garmin Oregon 450 wurde für den Test mit einer Garmin Topo Deutschland V3 ausgestattet. Das Gerät selber verfügt ansonsten nur über eine sehr einfache Basiskarte die sich für die Kartennavigation nicht eignet. Anders sieht das es beim Garmin Oregon 450t aus. Hier ist eine „Basiskarte mit topographischen Daten“ von Europa bereits installiert. Diese kann allerdings nicht mit den speziellen Topokarten wie der V3 mithalten. Ein guter Vergleich der Karten ist hier zu finden.

Darüber hinaus gibt es aber auch kostenlose Alternativen die teilweise von gleichwertiger Qualität sind aber noch lange nicht für alle Regionen verfügbar sind ( www.openstreetmap.org )

Das Display der Oregon Baureihe „Licht und Schatten“

Kommen wir zum Display des Oregon – und damit auch gleich zu dem kritischsten Punkt der aktuellen Outdoornavis von Garmin. Wer die „alten“ Geräte der eTrex Baureihe oder auch das Garmin CSX 60 kennt wird sich beim ersten Blick auf das Display erst einmal die Augen reiben und nach der Funktion suchen um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Leider stellt man aber schnell fest, dass die schon ganz hochgedreht ist. Das Display der 450er ist leider auch nicht wirklich besser als die Version des Vorgängermodells. Es ist nun etwas  glänzender wie der matte Bildschirm des Oregon 300. Dies verbessert die Ablesbarkeit nur für den Fall, dass es  (z.B. im Sonnenlicht) sehr hell ist. Im Gegensatz dazu ist das Display im Schatten und weniger hellen Bereichen leider dunkler als der Vorgänger.  Zur Zeit haben wir kein entsprechendes Vergleichsgerät  verfügbar, aber es scheint sich bei dem Display wohl um exakt das selbe Modell zu handeln wie es auch im Oregon 550 /55t Verwendung findet.

Die Hintergrundbeleuchtung hat in der Sonne praktisch keine Funktion mehr hat. Das Display ist, je nach Blickwinkel und Ausrichtung zur Sonne, mal mehr mal weniger gut bis überhaupt nicht abzulesen. Beim Wandern und Trekking ist dies nicht so problematisch da man ja schnell die Ausrichtung des Oregon zur Sonne verändern kann. Nervig ist das aber schon, erst recht wenn man von älteren Geräten eine bessere Darstellung gewohnt ist. Grundsätzlich ist aber zu bedenken, dass ein Touchscreen beim jetzigen Stand der Technik grundsätzlich wohl noch nicht die knackige Darstellung erreichen kann die ohne die Touchscreen-Funktion möglich wäre. Allerdings gibt es im Handy und  Smartphonsektor schon einige Geräte die zeigen was auch mit einem guten Touchscreen möglich wäre.

Die Auflösung des Displays mit 240 x 400 Pixel hat sich gegenüber dem Vorgängern nicht geändert. Sie ist wesentlich besser als bei den kleinen  Dakotas.  Die Auflösung erlaubt es einen ausreichend großen Kartenausschnitt zu erfassen, so das man sehr gut mit den Karten auf dem Display navigieren kann.

Die Empfangsqualität der Satellitensignale ist gut

Kommen wir zur Empfangsqualität des Garmin Oregon 450. Wie schon zu vermuten war gibt es hier keine Überraschungen. Nach einigen Kilometern in mehr und weniger problematischen Gelände, kann man dem Oregon eine gute bis sehr Leistung bescheinigen. Das kleine Navi hat auch unter schneebedeckten Nadelwäldern im Harz keinen vollständigen Ausfall des Satellitenempfangs gehabt. Die Tracks, also die Aufzeichnungen der Touren, waren bis auf kleine „Ausreißer“ sehr genau. Wenn der Oregon 450 mal etwas „daneben“ lag handelte es sich nur um wenige Meter. Für Wanderungen sind diese kleinen  Abweichungen eigentlich absolut unproblematisch. Höchstens in Ausnahmefällen z.B. bei kniffligen Bergtouren könnte dies eventuell etwas Kopfzerbrechen bereiten.

Der neue 3-Achsen-Kompass ist eines der interessantesten Neuerungen im Oregon 450

Der neue 3-Achsen-Kompass, der bereits in die anderen Oregon und Dakota Modelle Einzug gehalten hat, ist die wohl interessanteste Neuerung. Dieser elektronische Kompass weist zuverlässig die Richtung, auch wenn das Gerät nicht ganz waagerecht gehalten wird. Das ist ein großer Fortschritt gegenüber den „älteren“ Garmin Geräten. Um diesen 3-Achsen-Kompass aber wirklich zuverlässig in schwierigem Gelände nutzen zu können fehlt leider eine „Peileinrichtung“ am Gerät. Nur mit einer  solchen Markierung am Gerät kann man die angezeigte Richtung auch zuverlässig aufs Gelände „übertragen“. So bleibt es denn letztlich auch nur eine grobe Hilfe bei der Navigation. Im zugegeben kurzen Testzeitraum arbeitete der Kompass sehr zuverlässig und ohne Ausfälle.

Die gute Akkulaufzeit ist auch für lange Wanderungen ausreichend

Die Akkulaufzeit wird von Garmin mit 16 Stunden angegeben. Nach den Erfahrungen mit den Schwestermodellen und Vorgängern ist die Laufzeit als realistisch. anzusehen Bei entsprechender Nutzung der „Stromsparfunktionen“ im Menü, lassen sich beim Wandern auch noch längere Laufzeiten erreichen. Vorraussetzung dafür ist aber, dass man das Display nicht ständig aktiviert um auf die Karte zu schauen, wenn es sich gerade im Standby Modus befindet. Die Akkulaufzeit ist für den Einsatz bei Wanderungen somit sicher absolut ausreichend. Bei längeren Trekkingtouren muss man aber natürlich schon überlegen wie man sich zwischendurch mit Energie versorgen kann. Bei anderen Nutzungen wie z.B. auf dem Mountainbike, wo immer die volle Displaybeleuchtung benötigt wird und das Display nicht abschaltet ist eine wesentlich kürzere Laufzeit zu erwarten.

In der Kürze der Zeit waren leider noch keine praxisgerechten  Tests der Laufzeit möglich. Wir liefern diese Angaben nach.
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Was sonst ist zum Garmin Oregon 450t positiv aufgefallen:

  • Fest eingebauter verfügbarer Kartenspeicher von 850 MB (weiter 4GB über SD Karte möglich)
  • Schnelle Datenübertragung dank USB 2.0 Anschluss
  • Speicherung von bis zu 2000 Wegpunkte, 200 Routen
  • Speicherung von bis zu 200 gespeicherte Tracks  mit je bis zu 10.000 Trackpunkte
  • spezieller Geocaching-Modus
  • Nutzerspezifische Profile
  • Anzeige von selbst erstellten Rasterkarten, Luft- und Satellitenbildern möglich

Testfazit:

Garmin Oregon 450 / 450t robust und gut aber nicht innovativ.

Die Empfangseigenschaften wie auch die Trackaufzeichnung der Oregon Baureihe sind ohne Tadel. Die wichtigen Funktionen zur  Navigation beim Wandern und Trekking sind vorhanden und die Bedienung ist in Anbetracht der umfangreichen Ausstattung sehr gut gelöst. Das Display hat eine gute Auflösung welches eine prima Kartendarstellung und eine leichte Bedienung der Menüs erlaubt. Leider ist das Display nicht so Hell und Kontrastreich wie es wünschenswert wäre.

Für Neueinsteiger in die Outdoornavigation sind die 450er Modelle absolut empfehlenswert. Aber auch GPS Freaks  und Geochacher können an den neuen Oregons gefallen finden. Wer z.B. noch mit dem „alten“ Etrex oder CSX 60 unterwegs ist braucht aber eventuell etwas länger um sich mit einem Oregon „anzufreunden“ .  Wer bereits ein Oregon 300 / 400t nutzt für den lohnt sich der Umstieg nur dann, wenn er unbedingt den 3-Achsen-Kompass benötigt. Die anderen Veränderungen rechtfertigen den Umstieg sicher nicht. Gegenüber dem Dakota kann die Oregon Baureihe mit einem doch deutlich größeren und auch besseren Display punkten, dies dann allerdings zu Lasten von etwas weniger Laufzeit und mehr Gewicht sowie größeren Abmessungen.

Der Preis für die 450er ist zur Markteinführung noch etwas hoch, auch wenn Sie schon jetzt meist weit unter der Preisempfehlung von Garmin zu bekommen sind. Allerdings sind die Schwestermodelle mit integrierter Kamera Oregon 550 /550t auch kaum teuerer. Deshalb wird der Preis wohl relativ schnell noch etwas fallen müssen, sonst ist die 550er Serie die attraktivere Wahl.  Unsere Einschätzung für die nächsten Wochen ca. 300 EUR für das 450 und 350,- EUR für das 450t.

Oregon 300 und Oregon 450 im SchattenUPDATE 30.01.2010: Nachdem das Oregon 450 heute wieder zusammen mit dem alten 300er einige Kilometern durch den hohen Schnee getragen wurde, bestätigen sich die oben gemachten Angaben. Die Laufzeit ist mit dem Vorgängern Oregon 300 /400t, sowie den Schwestermodellen der 550er Serie, praktisch identisch.  Der Empfang und die Tracks sind sehr gut, konnten aber jahreszeitbedingt  natürlich nur im schneebedeckten Fichtenwald und nicht im dichten Laubwald getestet werden. Das Display ist im Praxiseinsatz bei bewölktem Himmel keinesfalls besser als das des Vorgängers.

Oregon 300 und Oregon 450 in der SonneEs ist etwas dunkler wie man dem Bild entnehmen kann (anklicken zum vergrößern). Bei besserem Licht, also wenn die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr zum tragen kommt, ist das Verhältnis genau umgekehrt hier kann dann das neue Modell etwas Boden gut machen. Anmerkung: Das Oregon 300 ist auf den Bildern mit einer Displayschutzfolie ausgestattet. Diese beeinflusst die Displaydarstellung aber nur minimal. Das Oregon 450 hat keine Diplayschutzfolie.
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Update 16.02.2010:

– Firmwareaktualisierungen für Oregon 450 und Oregon 550 erhältlich

Vorteile Oregon 450:

  • einfache Bedienung
  • 3-Achsen-Kompass

Nachteil Oregon 450:

  • Displayhelligkeit
  • (zur Zeit noch) Vergleichsweise hoher Preis

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26 Kommentare

  1. Ein gut gemachter Test mit prima Bildern und dazu noch so aktuell – Danke dafür!!!!
    Gibt es auch ein Vergleichsbild von Oregon 300 und Oregon 450t in der Sonne?

  2. Hallo das nennt man doch einmal einen Testbericht, das müsste Garmin eigentlich honorieren. Ich spiel schon lange mit dem Gedanken ein Oregon zu kaufen, leider habe ich bis jetzt noch keinen vernünftigen Testbericht der Topokarten gefunden. Hier in Ingolstadt gibt es auch keinen Laden, der die Geräte vorführen kann.

  3. Hallo Ernst,
    ja wäre irgendwie nicht schlecht, wenn Garmin das „honorieren“ würde 😉 – dann wären die Tests die wir machen aber auch nicht mehr unabhängig!!! Kostenlose aktuelle Testgeräte wären aber auch schon was – dann müssten wir die Geräte nicht selber kaufen….

    Mit einem „TEST“ der Garmin Karten ist das so eine Sache. Da die Karten ja ein Copyright haben, könnte es Probleme geben wenn wir da detaillierte Sceenshots veröffentlichen. Grundsätzlich sind die Topokarten von Garmin schon Sehr Gut, wenn auch nicht immer ganz aktuell und fehlerfrei. Ein Vergleich der Topokarten in den „t“ Modellen mit der Deutschland TOPO V3 findest du auch hier:

    http://www.navifuture.de/content/Vergleich-der-Basiskarte-des-Garmin-Oregon-450-550-und-450t-550t-sowie-der-TopoDeutschland-v3.html

    Zur Zeit kann ich das Auslaufmodell Garmin 400t wärmstens empfehlen. In meinen Augen ist es nicht schlechter als das 450er Modell und mit Topokarten ist es günstiger wie das 450er ohne die Karten. Siehe Z.B. bei Amazon : http://www.amazon.de/dp/B001E9651O?tag=ferienhausprivat&camp=2906&creative=19474&linkCode=as4&creativeASIN=B001E9651O&adid=0ZB38GFRJ7MX17F13CZT&

  4. Schöner Testbericht, aber beim Display muss ich dir widersprechen. Habe das Oregon 450t neben einem GPSmap 60CSx gehalten und keinen Unterschied fest gestellt, außer dass das Oregon viel mehr Platz bietet. Habe ebenfalls Fotos im Freien mit beiden Geräten in der Hand gemacht und es sind das 60CSx und das Oregon 450t perfekt ablesbar – im Sonnenlicht und Schnee.

    1. Du schreibst in deinem Artikel: „…Zu bemerken ist, dass das Oregon 450 die derzeit hellste Displaybeleuchtung unter den Oregons hat…“ – Hast du überhaupt ein Oregon Vergleichsgerät (550 oder 300/400t) gleichzeitig in den Händen???

      Das Gerät, welches ich ganz normal gekauft habe, hat definitiv keine hellere Hintergrundbeleuchtung wie das 550er. Es ist sogar deutlich dunkler wie mein altes 300er. Wie ich in meinem Artikel geschrieben habe, ist das neue 450 nur bei Sonnenlicht etwas heller (aber nur minimal). Das hat aber doch nichts mit der Hintergrundbeleuchtung zu tun! Die kommt dann überhaupt nicht mehr zum Einsatz weil das Sonnenlicht es bei weitem Überstrahlt. Mit meinem alten Vista kann weder das 300er noch das 450er mithalten – aber das hat halt auch keinen Touchscreen….

      Ich hab keine Ahnung was du da für ein Gerät hast. Da ich nicht glaube das du da etwas manipulierst, stellt sich mir die Frage, ob es sich bei dem Gerät (welches du von Garmin erhalten hast) wirklich um ein aktuelles im Verkauf befindliches Serienmodell mit dem für Normaluser zur Verfügung stehender aktueller Firmware und Hardware handelt???

      1. Bin seit einer woche stolzer 🙁 Besitzer eines 450, und muss feststellen ,das man ohne voll eingeschaltete hintergrund Beleuchtung gar nichts erkennen kann.
        Bin nur Enttäuscht, da ich mir als Mounten Biker mehr Freiheit u entlastung erhofft hätte,und nun darf ich mir zum ablesen ein schattiges plätzchen suchen und muss viele ersatz Batterien, oder nerviges lade zubehör mitschleppen. DANKE Markt- führer.

        1. In unserem Test haben wir das Garmin 450 in erster Linie auf die Tauglichkeit für Wander- und Trekkingtouren getestet. Auch wir sind mit dem Display nicht so „glücklich“, kommen deshalb aber nicht zu so einem so negativen Urteil über das Oregon 450!
          Beim Wandern kann man sich ganz gut mit dem Display „arrangieren“ . Das dies beim Mountainbikefahren anders ist läßt sich aber gut nachvollziehen. Beim Wandern ist es z.B sinnvoll die Stromsparfunktion zu aktiviern, die das Display abschaltet wenn das Gerät nicht aktiv „genutzt“ wird. Dadurch ist eine relativ lange Laufzeit möglich ohne wirkliche Komforteinbußen. Auf dem Radl ist das allerdings keine sinnvolle Maßnahme, da man immer den Touchscreen berühren müsste bevor man etwas von der Karte sieht. Das ist schon aus Sicherheitsgründen also keine Option um die Laufzeit zu verlängern. So sind auch aus diesenm Grund alle Gerräte der Oregon und Dakota Baureihe nach unserer Meinung nicht so gut für „Radler“ geeignet, obwohl es offensichtlich sehr Häufig dafür genutzt wird.

          1. Hallo GeatHiker,

            ich bin Mountainbiker und möchte mir ein Navi anschaffen. Ich hatte das Oregon im Blick, aber auf Deinen Hinweis hin, suche ich weiter  nach einem geeigneten gerät. Was empfiehlst Du fürs Mountainbiken?Rainer

        2. Ich besitze zwar kein Oregon 450 aber seit ca. 4 Monaten ein Dakota 20. Es ist mein erstes Outdoor-Navi und deshalb kann ich es nicht mit den eTrex oder GPSMap Modellen vergleichen.
          Im Winter war ich Geocachen und habe beim Skifahren meine Abfahrten aufgezeichnet. Seit ca. zwei Monaten nutze ich das Dakota auch beim Fahrrad fahren. Ich kann absolut nicht verstehen warum man überhaupt die Hintergrundbeleuchtung braucht! Bei Sonnenschein hilft die mal überhaupt nichts und selbst im schattigen Wald konnte ich bisher auch ohne Backlight alles erkennen.
          Einen kleinen Tipp kann ich geben:
          – zieht die Kabelbinder der Fahrradhalterung nicht zu fest am Lenker an!
          Unter normalen Lichtverhältnissen finde ich die Ablesbarkeit am besten wenn das Navi etwas zu mir geneigt am Lenker hängt. Wenn die Sonne zum Abend hin schräg von vorne kommt ist es hilfreich das Navi fast waagrecht am Lenker zu haben.
          Die Akkulaufzeit finde ich für mich sehr gut. Ich benutze den Stromspar-Modus nicht und die Hintergrundbeleuchtung ist meistens komplett aus. Damit halten meine 2500mAh Akkus recht lange. Ich habe das Navi noch nie so lange am Stück benutzt bis die Akkus leer waren 😉 Zwei Tage Geocaching und 6 Stunden Ski-Fahren waren bisher das maximum mit einer Akkuladung.

          1. Nein leider spricht der oregon 450 nicht mit dir 😉

            Es gibt einen Signalton als Ankündigung in etwas größerer Entfernung für einen Abbbiegevorgang und einen zweiten „Doppelton“ kurz vor Erreichen der Kreuzung etc. Die Info in welche Richtung es geht muss man dem Display entnehmen (Karte bzw. Texthinweis).

            Funktioniert eigentlich auch ganz gut. Ich habe den Oregon 300 und nutze diesen auch für die Straßennavigation. Zur Zeit ist er gerade im Westen der USA im Einsatz.
            Gruss aus Arizona
            Greathiker

        3. Hallo
          ich habe das Oregon 400 gekauft und komme nicht damit klar. Die Anleitung verstehe ich nicht. Wer kann mir helfen um mir Grundlegende Dinge zu erklären. ZB möchte ich dass er mir sagt wo ich hin gehen soll, wenn ich ihm das Ziel eigegeben habe – klappt aber nicht.
          Wonderer

  5. zu Oregon 450: Fühle mich von der Fa. Garmin im Stich gelassen. Keine Seekarten verfügbar – bzw. zurückgezogen!!! Keine Upgradestrategie von GPS 60cs CityNavigator oder BlueMaps auf Oregon. Muss ich also mit zwei Geräten starten, um meine bereits erworbenen Karten weiterhin nutzen zu können und auch neue? Design der Bedienfläche ist zu amerikanisch – klare nüchterne Grafik wäre besser – siehe GPS 60cs.

  6. Interessanter und hilfreicher Bericht. Allerdings fällt auf, dass dem Autor wohl nicht bekannt ist, mit welchem kleinen Wörtchen im Deutschen ein Vergleich angezeigt wird – es heißt „besser ALS“, nicht „besser WIE“ (letzteres ist wirklich wi(e)derlich!). 🙂

  7. Schöner Test, aber es muß heißen „… nicht schlechter als …“ oder aber „… genauso gut wie …“ und nicht dauern „… nicht schlechter wie 🙁 „, ist doch nicht so schwer, aber so schwer zu lesen.

  8. Habe seit einiger Zeit das Oregon 450 und habe bemerkt, dass das bedienen des Display den Höhenmesser beeinflusst. Leider hat Garmin bis jetzt keine Stellung dazu genommen. Habt ihr die gleichen Probleme?

    1. Hallo Tom,
      Ich kann keinen Zusammenhang zwischen der Bedienung des Touchscreen und dem Höhenmesser erkennen. Kannst du das bitte etwas genauer erläutern?

  9. Ich nutze meine Oregon 450 unter anderem an meinem MTB, stellte dabei fest, das der Kompass am Gerät durch die Bowdenzüge gestört wird. Kennt einer hierfür eine Lösung.

  10. Habe das Oregon 450t. Muss leider feststellen, dass auf der Stellung “ Fussgänger “ mir das Navi bei einer Gesamtstrecke von 18,4 Km nur 13,2 Km anzeigt. Dafür ist die Pausenzeit auf 24 Minuten addiert worden, was jeglicher Grundlage entbehrt. Bin die gleiche Stercke mit dem Roller abgefahren und Km sowie die Pausenzeit haben gestimmt. Die track Aufzeichnung am PC hat zu Fuß sowie mit Roller gestimmt. Habe noch mehrere Strecken mit ca. 4,2 km/h abgelaufen und er unterschlägt mir immer Laufstrecke. Wenn ich über ca. 6 Km/h schnell gehe klappt anscheinend die Angabe. Aber wer wandert ständig so schnell.

    1. Hallo Reiner,
      ja da gibt es ganz offensichtlich noch (oder wieder) Probleme.
      So weit ich mich erinnnere war das schon bei den „alten“ Oregon Geräten mal fehlerhaft und ist später per Fimware wieder korrigiert worden.

      Nun ist gerade Heute eine neue „BETA“- Firmware rausgekommen die unter den Änderungen den Punkt: “ * Improved accuracy of trip odometer. “ aufführt.

      Vielleicht hilft die Firmware ja genau in dem von dir beschrieben Punkt?! Bitte gib uns ein feedback wenn du es ausprobiert hast. Hier die Infos zur neuen Firmware:
      http://www.walking-away.de/beta-firmware-fur-garmin-gerate-mit-multicache-support/

    2. Hallo Reiner, 
      genau diese derbe Ungenauigkeit ist es, was mich an meinem Oregon 450 verzweifeln lässt. Jedes popelige Smartphone zeigt die Fußgängerstrecke exakter an als mein Garmin. Ebenfalls die Unterteilung in Ruhe- und Marschzeiten. Hast Du mittlerweile eine Erklärung dafür erhalten, eventuell sogar Kenntnis über eine Abhilfe? Wäre für eine Antwort dankbar.

  11. Im Garantiefall wurde mir bei Garmin-Schweiz Oregon 300 durch Oregon 450 innert einer Woche kostenlos ersetzt. Top! Nun kann ich einige Karten, die auf 300 bestens gelaufen sind auf dem 450 nicht freischalten (z.B. Topo Adria, Topo Czech 3) andere (Topo DE V3,
    Topo Swiss V2) laufen nach wie vor bestens. Weiss jemand Rat?

  12. Hallo,

    ist für das Gerät eine spezielle Software am PC erforderlich?
    Wenn ja welche, und für welche Betriebssysteme ist diese verfügbar?

    Ansonsten Danke für den Testbericht!
    mfg,
    Flo

  13. Hallo, habe das Oregon 450 gekauft, musste feststellen, dass es zu magicmaps tour explorer nicht kompatibel ist. Hat jemand eine Lösung? Danke
    Dietmar

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